13 000 Euro für Kampf gegen Krebs

Veröffentlicht am 21.12.2012 in Aktuell

Die Westerwälder Zeitung berichtet heute: Engagement Spenden der Vortour zur Tour der Hoffnung fließen zurück in die Region
Grün gekleidete Radler, die im Sommer im großen Pulk über die Straßen rollen, sind im Kreis Neuwied ein bekannter Anblick. Die Vortour zur Tour der Hoffnung erradelte 2012 allein in der Region (Kreise Neuwied, Ahrweiler und Mayen-Koblenz) die stolze Summe von 237 000 Euro. Weniger Aufsehen, dafür aber umso mehr Wirkung, erzielt jedoch das, was am Wochenende im Waldbreitbacher „Hotel zur Post“ über die Bühne ging: Die Radler der Vortour, allen voran der SPD-Fraktionsvorsitzende im rheinland-pfälzischen Landtag, Hendrik Hering, Vortour-Kümmerer Raimund Wittlich und Vortour-Organisator Jürgen Grünwald, konnten zwei Organisationen aus dem Westerwald mit 13 000 Euro aus dem Tour-Spendentopf versorgen. 8000 Euro gingen dabei an die Unnauer Patenschaft zur Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder, weitere 5000 Euro erhielt der Verein „Kleine Herzen Westerwald“ aus Höhn.

Schon vor ein paar Tagen freuten sich vier weitere regionale Organisationen über Zuschüsse aus dem Tour-Topf. Allein 80 000 Euro gingen an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Kemperhof in Koblenz und je 8000 Euro an den Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und Not leidender Kinder und deren Familien (Hennweiler), den Förderverein für tumor- und leukämiekranke Kinder (Mainz) und die Reiner-Meutsch-Stiftung „Fly & Help“.
Damit folgte das medizinische Kuratorium um Professor Fritz Lampert in Gießen, das über die Verwendung der bei der Tour der Hoffnung erradelten Spendengelder entscheidet, den Wünschen und Vorschlägen der Vortour. Wichtig ist Grünwald und seinen Mitstreitern, dass das Geld zu 100 Prozent dort ankommt, wo es gebraucht wird. Dafür steht die Kämmerei der Stadt Gießen gerade, die von Beginn an sämtliche Spenden verwaltet. Organisationskosten werden nicht über Spenden getragen, dafür stellen sich namhafte Firmen als Sponsoren alljährlich in die Pflicht.
Dass dieses Konzept trägt, das beweisen Zahlen: In den letzten 28 Jahren wurden durch die Tour der Hoffnung mehr als 26 Millionen Euro erradelt, 1,6 Millionen Euro allein in diesem Jahr. Als 1983 die erste Tour auf Initiative von Prof. Lampert startete, hatten an Leukämie (Blutkrebs) erkrankte Kinder eine durchschnittliche Chance auf Heilung von etwa 60 Prozent. Heute, 28 Jahre später, ist diese Chance auf 86 Prozent gestiegen. Vielerorts arbeiten Wissenschaftler und Ärzte daran, die Ursachen dieser Krankheit zu finden, ihren Verlauf besser zu verstehen und die Therapie möglichst gut an die jeweilige Krebsart anzupassen.
Das kostet Zeit und Geld. Hier unterstützt die Tour der Hoffnung innovative und Erfolg versprechende Forschungsansätze, wertvolle Betreuungs- und Unterstützungsangebote und Behandlungsmethoden mit ihren Spenden. Und jedes Kind, das künftig nicht an Krebs sterben muss, ist jede Anstrengung auf dem Rad und beim Spendensammeln wert, finden die Hoffnungsradler, die sich auch 2013 wieder auf den Weg machen werden.

 
 

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