Wichtige Ost-West-Achse B414 wird weiter ausgebaut

Veröffentlicht am 31.10.2015 in Aktuell

Ministerbesuch: Roger Lewentz macht sich für Ortsumgehungen Kirburg und Nister-Möhrendorf stark

Der Bundesverkehrswegeplan ist in seiner entscheidenden Vorbereitungsphase. Ein guter Zeitpunkt für den Westerwälder Landtagsabgeordneten Hendrik Hering, mit Verkehrsminister Roger Lewentz das wichtigste Verkehrsprojekt im nördlichen Westerwald direkt vor Ort zu besprechen.

Lewentz erläuterte den Anwesenden den derzeitigen Sachstand und berichtete, dass die nächsten Ausbauschritte an der B8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch, aber auch der Ausbau bei Hachenburg und die Teilabschnitte Kirburg-Bad Marienberg und Bad Marienberg- Hof Schritt für Schritt in den kommenden Jahren ausgebaut werden.

 

„Unser Land hat seine Hausaufgaben gemacht“, sagte Verkehrsminister Lewentz „Für den neuen Verkehrswegeplan, der derzeit in Berlin in der Ausarbeitung ist, haben wir die Ortsumgehungen Kirburg und Nister-Möhrendorf an der B 414 sowie für Kircheib, Hasselbach, Helmenzen und Weyerbusch an der B8 als dringende Neubauvorhaben angemeldet. Wir haben dem Bund erläutert, dass es hier nicht um Einzelprojekte an einigen Ortschaften, sondern um ein großräumiges Verkehrskonzept zwischen den Ballungsräumen Rhein/Sieg und Rhein/Main geht. So sensibilisieren wir die Entscheidungsträger in Berlin, dieses von Hendrik Hering konzipierte Konzept als Gesamtmaßnahme zu sehen.“

„Entscheidend sind jetzt Gespräche mit den Bundespolitikern“, ergänzt MdL Hering. „Daher bin ich froh, dass auf meine Empfehlung hin, die IHK, unterstützt von der Landesregierung, mit der „Initiative Anschluss Zukunft“ den Schritt geht, in Berlin die Verantwortlichen Politiker und Beamte an einen Tisch zu holen. Sie will den Entscheidungsträgern die enorme Bedeutung dieser Ost-West-Achse für die heimische Wirtschaft und für eine gute Bevölkerungsentwicklung der Region erläutern und für die Aufnahme in den Plan werben. Wenn wir es schaffen, durch die angedachten Maßnahmen die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dieser Strecke auf 80 zu erhöhen, rücken die Ballungszentren näher an den Westerwald heran und auch der nördliche Teil, einschließlich des Kreises Altenkrichen wird nicht nur für Firmen, sondern auch für Familien, die im Grünen wohnen und in der Stadt arbeiten wollen, attraktiver.“

„Hier ziehen alle an einem Strang“, zeigte sich Bürgermeister Jürgen Schmidt sichtlich erfreut. „Landes- und Kommunalpolitik sowie die Wirtschaft und die IHK sind sich einig, dass diese Verbindung gebraucht wird. Jetzt bleibt zu hoffen, dass unsere gemeinsamen Bemühungen fruchten und der Bundesverkehrsminister die Vorschläge der Landesregierung auch umsetzt.“

Der Ausbau der Bundesstraßen 8 von Uckerath in NRW bis Altenkirchen und der B 414 von Altenkirchen bis nach Hessen hinein wurde von Hering in seiner Zeit als Minister auf dessen Anordnung hin als überregionale Ost-West-Achse konzipiert und die ersten Ausbauschritte wurden, wie zum Beispiel der Ausbau der Strecke von Kirburg Richtung Hachenburg mit drei Fahrspuren, auf den Weg gebracht. Zu diesem Gespräch mit Minister Lewentz hatte Hering die örtlichen Kommunalpolitiker eingeladen und konnte den VG-Bürgermeister Jürgen Schmidt, Stadtbürgermeistern Sabine Willwacher, die Kirburger Ortschefin Annabelle Kehl und Lautzenbrückens Beigeordnete Klaus-Jochen Ulbrich und Werner Meyer begrüßen.

 
 

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