Unimet und Gäste feiern Fertigstellung eines riesigen Bauprojektes

Veröffentlicht am 07.02.2012 in Aktuell

Aus der "Westerwälder Zeitung"

Bundesweit aktiver Großhändler hat sein Lager in Hachenburg erweitert

Nach rund 14-monatiger Bauzeit wurde am Wochenende Hachenburgs flächenmäßig größtes Bauprojekt der jüngeren Vergangenheit eingeweiht: Zur Fertigstellung ihres neuen Zentrallagers West konnten die Verantwortlichen der Firma Unimet mehrere Hunderte Gäste aus nah und fern in der Saynstraße begrüßen – darunter viele Kunden, Geschäftspartner, Lieferanten, Freunde und Vertreter der Politik.

Ein paar Zahlen zu dem Großprojekt: Auf einem 35 000 Quadratmeter großen Grundstück hat der Fachgroßhändler Unimet eine ebenso große Lagerfläche auf zwei Etagen geschaffen. Neben dem Gebäude, zu dem auch eine 3000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche gehört, sind außerdem 2000 Stellplätze entstanden. Während der Bauarbeiten wurden mehrere Kilometer Elektroleitungen und Rohren verlegt.

Auch die Regale sind mehrere Kilometer lang. Das Unternehmen, das inzwischen bundesweit aufgestellt ist, beschäftigt in Hachenburg derzeit rund 140 Mitarbeiter – darunter einige Neueinstellungen im Zuge der Erweiterung. Die teils spektakulären Bauarbeiten an diesem modernen Logistikzentrum zogen im vergangenen Jahr viele Blicke auf sich.

Der örtliche Geschäftsführer Gerd Rosenkranz betonte, dass das Zentrallager nach neuesten ökologischen Gesichtspunkten errichtet wurde. Rosenkranz' Dank galt allen Mitarbeiter, die stolz auf das sein könnten, was sie gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Der in Hachenburg wohnende Gesellschafter Thilo Fleckenstein erinnerte an die Fusion der ursprünglich in Bremen gegründeten Firma Unimet und des Westerwälder Großhändlers Gross zu Beginn des Jahres 2008, die ein Meilenstein für das Unternehmen gewesen sei.

Der ebenfalls aus der Löwenstadt stammende Fraktionsvorsitzende der Landes-SPD, Hendrik Hering, sagte, der betriebliche Zusammenschluss sei eine weise Entscheidung gewesen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Damit seien damals sowohl der Standort als auch die zahlreichen Arbeitsplätze in Hachenburg gesichert worden. Gar von einem großen Tag für die Stadt sprach Bürgermeister Peter Klöckner angesichts der Einweihung. Während Fusionen oftmals negative Auswirkungen bedeuteten, sei die Verbindung zwischen Gross und Unimet hingegen genau das Richtige gewesen. Bei künftigen Entscheidungen könne sich das Unternehmen auf die Stadt als starken Partner verlassen.

Michael Lowack, Geschäftsführer der Unimet-Zentrale, unterstrich, dass der Standort für das Lager West trotz gewisser Entfernung zu Autobahnen eine gute Infrastruktur biete. Vor allem die Mitarbeiter vor Ort seien wichtig. Deren Bedeutung habe sich während der gesamten Erweiterung gezeigt, die komplett im laufenden Betrieb vollzogen wurde. „Die Firma war nicht einen einzigen Tag zu“, lobte Lowack.

Text und Bild: Nadja Hoffmann-Heidrich

 
 

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